Sexting – Do’s and Dont’s

Grafik Sexting © Reinhild Kassing
Liebe

Sexting – Do’s and Dont’s

Sexting besteht aus den beiden Wörtern „Sex“ und „Texting“ und beschreibt das Empfangen und Versenden von Nachrichten mit sexuellen Inhalten oder sogenannter „Nudes“. „Nudes“ sind freizügige Bilder des eigenen Körpers, die selbst aufgenommen wurden.

Sexting steht oft in der Kritik und hat ein schlechtes Image, vor allem, weil, wenn über Sexting berichtet wird, die schlechten Erfahrungen weitererzählt werden. Dazu zählen zum Beispiel Chatverläufe oder „Nudes“, die veröffentlicht oder weitergeleitet wurden. Meistens wird nur über die Gefahren und möglichen Folgen gesprochen. Über die Risiken aufzuklären ist wichtig, dabei sollte jedoch keine Angst gemacht werden.

Sexting kann Teil der Kommunikation in einer Beziehung sein. Alle Beteiligten sollten dafür verantwortungsbewusst sein, sich gut kennen, sich fair und respektvoll verhalten und sich gegenseitig vertrauen. Die gesetzlichen Regelungen geben eine Altersgrenze von 14 Jahren vor. Es gibt allerdings viele Unterscheidungen zu beachten. Informationen dazu findest Du unter folgendem Link:

https://www.sexualstrafrecht.hamburg/schutzaltersgrenze-alter-sex/amp/

Viele Jugendliche lernen sich heutzutage (verstärkt bedingt durch die Corona-Pandemie) online kennen, pflegen Freundschaften und starten Liebesbeziehungen. Dadurch werden auch Erfahrungen mit Beziehungen und Sexualität online gemacht. Der Übergang kann dabei fließend sein. Wenn das Austauschen von intimen Nachrichten und Bildern für beide PartnerInnen in Ordnung ist, kann Sexting eine Form der Intimkommunikation sein.

Was es bei Sexting zu beachten gilt und worauf Du achten solltest, erfährst du bei „pro familia“ unter folgendem Link:

https://www.profamilia.de/fuer-jugendliche/sex/sexting

Sexting muss für beide PartnerInnen in Ordnung sein. Andernfalls stellt es eine Grenzverletzung, und in manchen Fällen sogar eine Straftat, dar. Wenn Du Bilder oder Nachrichten mit sexuellen Inhalten gegen Deinen Willen bekommen hast, such Dir Hilfe. 

Das ist niemals Deine Schuld! Schuld hat immer der Täter, der diese sexuellen Inhalte ohne Dein Einverständnis geschickt hat. 

Wir von der LOBBY FÜR MÄDCHEN sind für Dich da, wenn Du Hilfe brauchst.

Hier findest Du Informationen zur Beratung bei der LOBBY FÜR MÄDCHEN:

https://lobby-fuer-maedchen.de/maedchenberatung-in-ehrenfeld

Da die, durch Statistiken belegten Zahlen, bei männlichen Tätern deutlich höher sind, verwenden wir im Text die männliche Form. Das schließt nicht aus, dass Frauen Täterinnen sein können!

Weiterführende Links

Alles rund um das Thema Sexting, was das ist, was es zu beachten gilt und was Du tun kannst, wenn Aufnahmen von Dir gegen Deinen Willen weitergeschickt wurden, wird Dir hier bei „Auf Klo“ nochmal genau erklärt:

Möchtest Du mehr Informationen zu möglichen Straftaten? Dann schau gerne auf der Seite von „klicksafe“ vorbei, der folgende Link bringt Dich hin:

https://www.klicksafe.de/pornografie/1

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